Die elektrisch aktiven
Schichten bestehen aus isolierenden, halbleitenden oder leitfähigen
Polymeren. Auch die Folienunterlage besteht aus PET, einem banalen Plastik,
das man von Getränkeflaschen kennt. Mit dem Laser bohre ich dann kleine
Löcher, um verschiedene Schichten leitfähig miteinander verbinden
zu können.
Unten ist eine fertige
integrierte Schaltung zu sehen: ein Ringoszillator. Damit kann man die
Schaltgeschwindigkeit und Qualität unserer Transistoren überprüfen.
In unserer Abteilung werden auch ganz dünne Halbleiterwafer entwickelt. Sie sind so dünn wie Papier und dann schon erstaunlich biegsam. Das Foto zeigt einen GaAs-Wafer, der nur noch 0,025 mm dick ist. Er wurde von meinem Kollegen Oliver Köthe geätzt und fotografiert. Verwendet werden sollen diese dünnen Wafer zum Beispiel in Papier, das zusätzlich zu einem sichtbaren Aufdruck die Information auch elektronisch speichern kann.
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